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Was tut eigentlich eine Buchhebamme?!

von Texthandwerkerin | 28. Jan 2021 | (Bücher) schreiben, Startseite | 4 Kommentare

Ich bin noch immer nicht ganz sicher, ob ich das scherzhaft sage – oder doch längst völlig ernst meine … Tatsächlich kommt es mir zunehmend häufig über die Zunge: Ich bin Buchhebamme. Und es hat einen ganz ernsthaften Hintergrund. Der hat viel mit Philosophie zu tun. Mit meiner Philosophie.

Über den armen Sokrates ist viel, sehr viel geschrieben worden, oft recht spekulativ, ziemlich umständlich und kompliziert. Warum nenne ich ihn „arm“? Weil er das nicht verdient hat. Denn das, was er lehrte, war glasklar. Und absolut einfach. Etwa: „Rede, damit ich dich sehe!“ Oder: „Stagnation ist der Anfang vom Ende.“ Und immer wieder: „Erkenne dich selbst – dann weißt du alles.“ Für mich war er ein Meister in der Kunst des Fragens. Und das ist sowohl für Coachingprozesse wie zum Auffinden der eigenen Stimme, der eigenen Kreativität wichtig.

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Erfahrungswissen zählt!

Und wie geht Erkenntnis? So ähnlich, wie die Mutter von Sokrates – die Hebamme war – das auch immer gemacht hat. Erstens hatte sie selbst schon Kinder geboren, bevor sie anderen Frauen beim Gebären half – sonst hätte sie gar nicht Hebamme werden dürfen. Da ging es um echtes Erfahrungswissen, das war Voraussetzung. Das fand auch Sokrates völlig richtig, genauso machte er es auch. (Und ich übrigens ebenfalls …) Da er keine Kinder auf die Welt bringen konnte, nannte er das, was er tat, „geistige Geburten“ – und genau das umschreibt ja Erkenntnis. Nur, wer sich selbst erkannt hat, kann anderen Menschen zu Erkenntnissen verhelfen. Genau wie gute Coaches das heute tun, muss der Betreffende seine Erkenntnis selbst „gebären“. Es nützt gar nichts, wenn ihm jemand „vorsagt“, was er erkennen soll. Nicht mal, wenn dieser Jemand Sokrates heißt.

„Ich weiß gar nichts“

Zweitens setzte Sokrates niemals etwas voraus. Sondern stellte erst mal alles in Frage, nach dem Motto: „Ich weiß gar nichts, darum bitte ich dich jetzt, mir zu erklären, was du weißt, wie die Welt für dich aussieht, was du für Tapferkeit hältst – und was nicht …“

Da hört die Parallele zum Coaching aber leider auch schon auf. Denn im Lauf seiner manchmal durchaus langen Dialoge wird Sokrates zeigen, dass er eigentlich ziemlich viel weiß. Und sein Gesprächspartner steht dann ziemlich dumm da, mitten in einem Pulk neugieriger Menschen, die sich sicher mal wieder rund um den hässlichen Philosophen mit der Stupsnase auf dem Marktplatz versammelt hat. Die Athener mochten das natürlich gar nicht – viele sagen, das sei der Grund dafür gewesen, weshalb sie ihren Marktplatz-Philosophen am Ende zum Tod verurteilt haben. Offizielle Begründung: Er habe die Götter nicht anerkannt und die Jugend verdorben.

Mut machen, Trugbilder verjagen …

Und doch gibt es ziemlich viele Berührungspunkte zwischen Sokrates und dem, was wir heute unter Coaching verstehen. Dass jeder Mensch seine Gedanken selbst „gebären“ muss, ist das eine. Dass ihm das niemand abnehmen kann, sah Sokrates ganz klar – und völlig kompromisslos. Er ging den Begriffen akribisch auf den Grund, fragte und fragte … Und machte den Menschen damit durchaus Mut. Zum Beispiel geht es ihm immer auch darum, das „Echte vom Unechten zu trennen“, Trugbilder zu erkennen und zu verjagen. Heute würden wir so etwas sagen wie: “Sei – oder schreibe – authentisch! Hör auf dein Bauchgefühl, folge deinem Herzen, finde deine Stimme, deine Haltung!” Klingt abgedroschen? Ja, vielleicht. Aber auch das wusste Sokrates schon: Wir müssen vieles zwar scheinbar neu lernen, aber: „Lernen besteht aus einem Erinnern an Informationen, die bereits seit Generationen in der Seele des Menschen wohnen.“

Mit Kreativität den eigenen Weg finden

Und obwohl Sokrates immer wieder auf die „Kunstfertigkeit“ seiner Mutter hingewiesen hat, sollte sein Vater nicht vergessen werden. Der war nämlich Steinmetz, also eher Bildhauer. Und sein Sohn soll dieser Kunst ebenfalls nachgegangen sein, sagen einige Quellen – auch, wenn leider keine Skulptur von ihm erhalten ist. Das finde ich äußerst interessant. Denn auch der Beruf eines Steinmetz‘ hat ja etwas damit zu tun, dass etwas zutage tritt, freigelegt wird … Seien es Erkenntnisse, eigene Gedanken, Lösungen, neue Wege, die eigene Stimme, eine individuelle Sprache … Auch das ist einem Coachingprozess eng verwandt. Und was mir besonders gut gefällt: Es ist kreativ. Damit eignet sich aus meiner Sicht alles, was wir heute als die Philosophie des Sokrates kennen, hervorragend für alle Coachingprozesse. Denn da haben wir eindeutig dazu gelernt: Niemand will zum Tode verurteilt werden, kein Coach wird seine Kund/innen je bloßstellen. Wir bleiben beim „Ich weiß nicht, was du denkst. Ich habe keine Ahnung, wie du die Welt siehst – bitte erklär’ sie mir!“ Und so „gebären“ die Menschen, die wir begleiten dürfen, meist ohne allzu große Schmerzen ihre eigenen Erkenntnisse. Oder schreiben – nach dem exakt gleichen Prinzip – hervorragende Bücher. Oder werden anders kreativ. So, als sei ihre Mutter eine Hebamme und ihr Vater ein Steinmetz …

Tja, und jetzt bin ich Buchhebamme. Und Coach

Ist klar, oder? Ich habe mich dem alten Sokrates immer schon ziemlich nah gefühlt, hab unter anderem Philosophie studiert – und helfe jetzt mit intensivem Nachfragen, Autorinnen und Autoren auf dem Weg zu eigenen Buch, inzwischen auch als rundum zertifizierter systemischer Coach.

Wie das ganz konkret aussehen kann, erläutere ich in einem Interview meinem Kooperationspartner tredition hier.

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In eigener Sache

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In „Wer schreibt, darf eigensinnig sein“ steht eigentlich schon alles Wichtige im Titel: Es geht um die praktische Realisierung des Schreibens mit Eigensinn, um Kreativität, aber auch um Selfpublishing. Da gibt es jede Menge Praxistipps, Übungen und Beispiele. Aber auch die Spiellust – meiner Ansicht nach ein wichtiges Schreib-Instrument – kommt nicht zu kurz. Zum Beispiel mit dem Selbsttest „Welcher Schreibtyp bin ich eigentlich?“ Der zieht sich – augenzwinkernd bis ernst – durch das ganze Buch.
Beide Bücher auf einen Blick – und auch zum Bestellen – im Shop der Autorenwelt hier. Aber natürlich auch überall sonst, wo es Bücher gibt.


 

Ich danke allen, die diesen Beitrag teilen mögen!

4 Kommentare

  1. Ruprecht Frieling am 14. Mai 2019 um 18:27

    Aus der Texthandwerkerin wird eine Buchhebamme!

    Dazu wünsche ich dir, bei der Geburt möglichst gesunder und quicklebendiger Buchkinder helfen zu dürfen.

    Zum Antworten anmelden
    • Texthandwerkerin am 14. Mai 2019 um 19:28

      Ach Rupi, im Prinzip bin ich das ja schon lang … War mir nur nicht sicher, ob ich das Wort mag. Kunden mögen es ganz offensichtlich – dagegen werde ich mich natürlich nicht sperren. Dann stehen auch die Chancen sehr gut, dass sich all deine lieben Wünsche an uns erfüllen – merci vielmals!
      Herzlich grüßt
      Maria

      Zum Antworten anmelden
      • Ruprecht Frieling am 14. Mai 2019 um 21:24

        Eine Hebamme ist eine ehrenwerte Tätigkeit!

        Früher waren das weise Frauen, die ob ihres Wissens und ihrer Erfahrung von durchgeknallten Religionsfanatikern auf Scheiterhaufen gesetzt wurden. Allein dieser Hintergrund ist schon eine Auszeichnung.

        PS. Es nervt, wenn man sich bei jedem Kommentar komplett neu anmelden muss, obwohl man anklickt, dass Daten bis zum nächsten Kommentar gespeichert werden.

        Zum Antworten anmelden
        • Texthandwerkerin am 15. Mai 2019 um 9:47

          Ja, stimmt alles, ich weiß – danke für die Ermutigung!

          Und ich hoffe, dass das Neu-Anmelden-Müssen jetzt weg ist … bin aber nicht sicher. Sorry!

          Herzlichen Gruß
          Maria

          Zum Antworten anmelden

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