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Professionelles Lektorat – was soll das sein? Wer braucht es?

von Texthandwerkerin | 13. Mai 2020 | (Bücher) schreiben, Startseite | 0 Kommentare

„Ich hab da so ’ne Buch-Idee…“ In den Ohren von Menschen, die sich mit dem Bücher-Machen beschäftigen, klingt dieser Satz so ähnlich wie „Haste ma ’n Euro? – Ich spare grad, um eine dauerhafte Bleibe zu finden…. “ Zugegeben, dieses Beispiel ist ziemlich schräg. Aber ich finde: Es passt.

Wer braucht professionelles Lektorat?

Natürlich vergleiche ich hier gerade Äpfel mit Birnen … Und der Mensch, der da um Geld bittet, braucht mit Sicherheit keinen Lektor, keine Lektorin. Und doch haben die zwei Vorgänge einiges gemeinsam:

  1. In beiden Fällen steht ein Mensch an einem Punkt, an dem er noch einen sehr weiten Weg vor sich hat. Mit mehr oder weniger unbestimmtem Ziel.
  2. Beide Menschen haben noch keine allzu klare Vorstellung davon, wie dieses Ziel erreicht werden kann.
  3. Der positive Aspekt: Beide wollen etwas, was ihre derzeitige Situation übersteigt, in irgendeiner Form verbessert. Sie haben also eine Idee. Wer mag, kann das auch „Vision“ nennen – in dem Sinn, dass da was erreicht werden soll, das vermutlich gut, aber noch ziemlich unbekannt ist.
  4. Beide Menschen brauchen dringend die Hilfe von anderen, möglichst professionellen Unterstützern. Denn allein ist ihre Idee/Vision, das Ziel unmöglich zu erreichen. Und an diesem Punkt ist der Mensch, der um Geld bittet, dem anderen gegenüber sogar noch im Vorteil: Er weiß, dass er Hilfe braucht. Dem mit der Buch-Idee ist das (noch) nicht unbedingt so klar….
  5. Ob und wie das Ziel eines Tages erreicht werden kann, hängt – neben dessen Finanzierbarkeit – ganz wesentlich von zwei Faktoren ab: Von der Professionalität der Hilfe, die er oder sie bekommt, beziehungsweise anzunehmen bereit ist. Und von seiner/ihrer Persönlichkeit: Wie zielstrebig ist er/sie? Wie pragmatisch und/oder wie kreativ? Wie gut kann er oder sie Hilfe annehmen, sich vernetzen, austauschen, kommunizieren? Wie viel Zeit kann/will er in dieses Projekt investieren? Wie sehr „brennt“ er oder sie für die Sache? Wie gut kümmert sie/er sich andererseits regelmäßig um sich selbst, die eigene Gesundheit? Ist ihm/ihr klar, dass da vielleicht ein Marathon beginnen könnte?

Das sind nur einige der Fragen, die eine Rolle spielen können…

Lektorat: Was können wir erwarten?

Ja, meine „Herleitung“ ist schräg. Aber aus meiner Erfahrung trifft sie das Dilemma, vor dem jede Lektorin, jeder Lektor immer wieder steht, recht gut. Da geht es beispielsweise um völlig falsche oder gleich ganz fehlende Erwartungen:

  1. Professionelle Lektorinnen und Lektoren tun sehr viel mehr, als einfach nur Schreibfehler zu korrigieren. Werden sie rechtzeitig kontaktiert, können sie schon bei der Grunddefinition des zu erreichenden Ziels helfen. Bekommen sie die Möglichkeit dazu, können sie abschätzen, wie realistisch die Erreichung des Ziels ist: Bringt der Autor oder die Autorin die notwendigen Grundvoraussetzungen mit? Wenn nicht: In welcher Form kann er oder sie dafür „fit gemacht“ werden?
  2. Gute Lektorinnen und Lektoren arbeiten immer „ganzheitlich“ – das bedeutet: Sie haben stets auch die Person der von ihnen betreuten Autor/innen im Blick, lehnen schlimmstenfalls auch mal jemanden ab, wenn sie merken: Das passt einfach überhaupt nicht! Etwa, wenn die „Chemie“ nicht stimmt, Zielsetzung, Arbeitsweise oder Leseransprache völlig konträr sind.
  3. Erfahrene Lektorinnen und Lektoren betreuen, führen, helfen…. Sind oft auch Coaches, immer Markt- und Konkurrenzbeobachter und Ratgeber. Sie versuchen, „das Ganze“ im Blick zu behalten, schaffen Zeit-Rhythmen, wiederkehrende Arbeitsintervalle, können mit Krisen und Schreibblockaden umgehen, sie vermeiden helfen oder lösen.
  4. Sie beherrschen die Kunst des Fragens. Und das ist vielleicht der entscheidende Unterschied: Wer gut fragen kann, kommt schneller zum Ziel. Und effektiver.

Das sind natürlich nur Beispiele, vor allem für die eher unbekannten Fähigkeiten professioneller Lektorinnen und Lektoren.

Erwartungen werden oft weit übertroffen

Außerdem bieten viele Lektor/innen an, Exposés für die Verlagssuche zu schreiben, übernehmen das Buchmarketing ganz oder teilweise, kümmern sich um Webseiten zum Buch oder erledigen andere Online-Arbeiten. Die meisten von ihnen sind extrem gut vernetzt – das wichtigste Netzwerk ist der Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) – in dem ich übrigens Mitglied bin. Hier findet sich auch eine griffige Definition der klassischen Aufgaben professionellen Lektorats: „Texte sollen verständlich, gut lesbar, inhaltlich plausibel und formal richtig sein. Als kritisch-konstruktive Probeleser finden Lektorinnen und Lektoren die Schwachstellen in Texten, bevor es die Leserschaft tut.“ Mehr dazu hier.

Die Parallele zu meinem eingangs zitierten Bettler ist: Der weiß so wenig wie der Mensch mit seiner Buch-Idee, was er am Ende brauchen wird, um sein Ziel erreichen zu können. Ob es caritative Einrichtungen, Sozialarbeiter, Crowdfinanzierungen oder anderes gibt, die diesem Menschen helfen könnten, weiß ich nicht …. Aber dass ein Mensch mit einer Buch-Idee dringend eine gute Lektorin, einen guten Lektor braucht, da bin ich sicher.

Gute Lektoren und erfolgreiche Autoren haben oft langjährige, gute „Beziehungen“

Wer noch nie ein Buch veröffentlicht hat, dem ist vermutlich oft (noch) völlig unklar, was nötig ist, um mit Bücherschreiben einigermaßen erfolgreich zu werden. Was sich beispielsweise daran zeigt, dass viele Erfolgs-Autor/innen gern erzählen, dass sie bei ihren ersten Büchern „viel Lehrgeld“ zahlen mussten.“ Ja, warum wohl? Vielleicht haben sie die Suche nach dem für sie richtigen Lektorat unterschätzt? Auf der anderen Seite schwören erfolgreich Schreibende stets auf „ihren Lektor“, wollen nie mit jemandem anders als „ihrer Lektorin“ zusammenarbeiten. Das ist klug. Denn gerade dann, wenn es nicht nur bei einem Buch bleiben soll, sondern mehrere Bücher werden sollen, kann man von einer echten „Beziehung“ sprechen… Und da nimmt doch auch niemand die oder den Erstbeste/n, oder?

So gesehen, ist mein Eingangsbeispiel natürlich völlig blödsinnig: Weder kommt ein Obdachloser durch Betteln zu einer festen Bleibe, noch wird vermutlich je aus „irgendeiner Buch-Idee“ irgendwie – und dann auch noch in Kooperation mit dem Nächstbesten – eine Erfolgsgeschichte … Professionelle Unterstützung sucht man sich besser nicht auf der Straße. Und sie kommt auch äußerst selten ganz überraschend auf uns zu. Ja, ich gehöre zu den professionellen Lektorinnen. Und zwar gerade für Buchprojekte, in denen es um die Vielfalt der Aufgaben geht, die zu übernehmen sind. Wenn Sie mögen, gucken Sie sich doch ein wenig in der edition texthandwerk um. Da steht schon viel über die mögliche Hilfe, die Sie gebrauchen könnten. Eine meiner Spezialitäten ist beispielsweise die Kombination aus (Schreib-)Coaching und Lektorat. Das kommt nicht von ungefähr. Ich habe mich gezielt weitergebildet, um exakt das anbieten zu können. Das kommt Ihnen, Ihrem Buch und auch künftigen Leser/innen zugute. Da bin ich ganz sicher.

Auch Qualität zählt!

Wenn es um Schreibcoaching wie das Lektorat von Büchern geht, sind (fast) immer auch sensible Prozesse im Spiel. Dessen bin ich mir völlig bewusst. Nicht wenige Menschen öffnen sich, ihr Herz, ihre Wunschwelt, ihre Fantasie und/oder die Welt ihrer Erinnerungen beim Schreiben weit. Darum verdienen sie, dass sie jederzeit

  • respektiert
  • gut betreut
  • ernst genommen und
  • professionell begleitet werden und
  • jederzeit auf meine absolute Verschwiegenheit zählen dürfen.

Das alles garantiere ich Ihnen ausdrücklich. Mehr zum Thema Qualitätsstandards in der edition texthandwerk hier.


 

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