Fahnen sind im Druckgewerbe immer die bewusst un-gestalteten, noch nicht „gesetzten“ ersten Korrekturabzüge eines Textes. Da geht es nur um Inhalte – und die zu korrigieren ist der Job dessen, dem die Fahnenkorrektur obliegt. Das können verschiedene Menschen sein: Autoren, Korrektoren – es gab auch mal den speziellen Fahnenkorrektor – im Gegensatz etwa zum Umbruchkorrektor. Der Fahnenkorrektor kümmerte sich ausschließlich um inhaltliche, nicht um mögliche Gestaltungsfehler. Da sich bis zum endgültigen Produkt noch vieles ändern wird, haben Fahnen eine reine Textform, auf Satzspiegel und Umbruch wurde in diesem Stadium des Druckprozesses noch komplett verzichtet. Fahnen nannte man auch Korrekturabzüge oder „Bürstenabzüge“, weil sie reine Papierstreifen waren, die möglichst einfach – oft eben mit der „Klopfbürste“ oder einer simplen (Hand-)Presse – hergestellt wurden.
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